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"...dem Gebot der Nächstenliebe..." - Hospiz Pulheim erhält Abt-Wolfhelm-Preis

Dr. Bernhard Worms, sagte in seiner Begrüßungsrede, dass er das Engagement der Ehrenamtlichen beim Hospiz "sehr wertschätze", daher hätte diese Einrichtung diesen Preis verdient.

Er sagte dann weiter, „wir wollen heute Abend eine Ehrung vornehmen, die in unmittelbarem Zusammenhang steht mit dem Wort Christi: ‚Ein neues Gebot gebe ich Euch, dass ihr einander liebt, wie auch ich Euch geliebt habe!‘ Ja, es trifft zu. Wir ehren Handlungen, die in unmittelbarem Bezug stehen zu dem Gebot der Nächstenliebe…“ Weiter: „Arbeit in einem Hospiz kommt dem am Nächsten, was der Preisträger in Brauweiler vor vielen hundert Jahren als erste Amtshandlung nach seiner Wahl zum Abt getan hat, eine Anlaufstelle ins Leben zu rufen für Menschen, die alleine mit dem Lebensweg nicht mehr fertig werden…“ Dann übergab Dr. Bernhard Worms den Repräsentanten des Hospiz Pulheim die Auszeichnung. Der Vorsitzende Werner Weiland, Frau Schwenzer und der Ehrenvorsitzende Hans-Jakob Wolff bedankten sich dafür.

Weiland ergriff dann das Wort. Er erwähnte dabei zwei langjährige und verdienstvolle Mitglieder, die als die Gründergeneration der Lions Pulheim bezeichnet werden können: Theo Humperdink, der zehn Jahre Geschäftsführer war und Lothar Weinmiller, im Vorstand seit zehn Jahren für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Nicht unerwähnt ließ er seine Mitstreiter Pfarrer Mathias Balg, Karl-Heinz Bossier als zweiten Vorsitzenden, Herrn Böttcher, und Peter Hansen als Geschäftsführer. „Dank," so Weiland, „gilt auch dem Ehrenvorsitzenden, Hans-Jakob Wolff.“ Dann unternahm er den Versuch, die Hospizarbeit zu beschreiben: „…zitiere ich lieber einen Ausspruch der Gründerin der Hospizbewegung, der britischen Ärztin, Krankenschwester, Sozialarbeiterin Cicley Saunders“ ‚es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage, sondern den Tagen mehr Leben zu geben.‘“

03.02.2013

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